Praxis des Musikunterrichts 116: Heft
4. Ausgabe 2013
Der Titel „Wake Me Up“ des schwedischen Künstlers Avicii gehört zu den erfolgreichsten Singles des Sommers 2013. Der in 22 Ländern auf Platz 1 der Charts avancierte Song ist darüber hinaus ein gut spielbarer zeitgemäßer Titel für das Klassenmuszieren. In der Rubrik „Klassiker der Rockmusik“ wird das bei Schülern überaus beliebte „You’ll Be In My Heart“ von Phil Collins für die Chorarbeit aufgearbeitet. Im „Percussion-Orchester“ wird der Schwierigkeitsgrad in Folge 2 mit „Laid Back“ etwas erhöht. „Il est né le divin enfant“ ist ein traditioneller französischer Weihnachtssong, der für eine moderne Umsetzung arrangiert wurde.
5,00 EUR
Produktbeschreibung
In der "Praxis des Musikunterrichts" werden Popmusik, aber auch Werke der populären Klassik sowie Musik anderer Kulturen durch praxis- und schülerorientierte Ansätze für den Unterricht zugänglich gemacht. Hier können Sie ein Prüfpaket der aktuellen Ausgabe bestellen.
Inhalt:
Klassenmusizieren/Bandarbeit
Dirk Zuther
Wake Me Up –Avicii
Wenn es wirklich einen Song gibt, der zum Sommerhit taugen soll und auch als solcher angesehen wird, dann ist es „Wake Me Up“ von Avicii. Der Song kommt zwar im Elektro-Gewand daher, verbindet jedoch den elektronischen Sound mit traditionellen Elementen, sodass der Titel auch mit dem gewohnten Schulinstrumentarium problemlos umzusetzen ist. Darüber hinaus bietet sich wiederum ein kleiner Blick in den Werkzeugkasten zeitgemäßer Studioinstrumente an, verbunden mit der Frage, wie bestimmte moderne Sounds hergestellt werden.
Klassiker der Rockmusik - Musical Chorarbeit
Martin Peter
You‘ll Be In My Heart – Phil Collins
Dieses stimmungsvolle, Oscar-prämierte Liebeslied von Phil Collins transportiert große Gefühle und spricht Schüler aller Altersstufen unmittelbar an. Was liegt da näher, als den Song ein- oder mehrstimmig zu singen? Unabhängig davon, ob man sich mit „Tarzan“ als Film oder Musical im Unterricht näher beschäftigen will, liegt hier neben dem Leadsheet ein dreistimmiger Chorsatz vor, der sich nach Belieben mit Klavierbegleitung und Playback kombinieren lässt.
Weihnachten Klassenmusizieren
Dirk Zuther
Il est né le divin enfant – Traditionell
Beim Titel des französischen Weihnachtsliedes „Il est né le divin enfant“ fällt einem vielleicht nicht sofort eine passende Melodie dazu ein. Hört man sich jedoch eine der zahlreich kursierenden Fassungen im Internet dazu an, so erkennt man sofort das bekannte Lied. Wie so häufig bei Traditionals üblich, gibt es unzählige Versionen in verschiedenen Sprachen und Stilen, angefangen von den Wiener Sängerknaben über Folk-Versionen bis hin zu einer im ersten Moment etwas befremdlich anmutenden Fassung der Ex-Eurythmics-Sängerin Annie Lennox, die sich jedoch im Hinblick auf eine mögliche eigene Interpretation als interessante Vorlage erweist. Bei der hier bearbeiteten Version geht es also nicht vornehmlich um das Covern der Lennox-Version, sondern um das Aufgreifen der Gestaltungsideen, die dieser Version zugrunde liegen.
Klassenmusizieren
Holger Twietmeyer
Percussion-Orchester – Laid Back – Folge 2
In der zweiten Folge des Percussion-Orchesters wird der Schwierigkeitsgrad ein wenig erhöht, was zu komplexeren, aber auch interessanteren Rhythmen führt. Außerdem geht es diesmal in dem Spielstück auch ein wenig flotter zu Werke.
Klassenmusizieren
Cauê de Carvalho Rodrigues
Capoeira – Folge 3 – Der Kampftanz
In Folge 3 der kleinen Capoeira-Serie geht es diesmal um die Bewegungen, die ursprünglich kämpferischen Charakter haben. In religiösen und profanen Zeremonien der west- und zentralafrikanischen Kulturen, aus denen die meisten der in Brasilien versklavten Afrikaner stammten, lassen sich Tanz- und Kampfelemente beobachten, welche man heute in der modernen brasilianischen Capoeira Angola wiederfindet.
Band ohne Noten Klassenmusizieren
Robert Hinz/Remmer Kruse
Whatever – Cro
Cros im Juli 2013 erschienenes „Whatever“ ist ein klassischer „Partysong“ zur Thematik „Mein Leben läuft nicht rund, aber ich lasse mich davon nicht beirren, feier ´ne Party und denke nicht an morgen“ – insofern ist der Inhalt mit dem Titel „Whatever“ (Etwa: egal, was soll´s, was auch immer usw.) gut beschrieben.
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